Schnitteinstellungen -
Was genau mache ich hier?
Mit den Crop-Einstellungen entscheiden Sie über die Qualität des Druckergebnisses.
Beim Slicing wird das 3D-Modell basierend auf seiner Konfiguration in zweidimensionale Schichten unterteilt.
In einem früheren Beitrag „Schneidesoftware (Cura) – Wie ist die Software aufgebaut?“ habe ich den Aufbau und die Funktionen der Software näher betrachtet.
Ich werde dich mit diesem Artikel verlinken.Hier.
Welche Themen werden hier behandelt?
Ich stelle verschiedene Schnitteinstellungen vor, erkläre ihre Bedeutung und zeige, welchen Einfluss sie auf das Druckergebnis haben.
Dieses Thema erkläre ich Ihnen anhand der Slicing-Software Cura von Ultimaker, mit der ich in den letzten Jahren viel Erfahrung sammeln konnte.
Die Einstellungen sind in den verschiedenen Schnittprogrammen ähnlich, sodass Sie Parallelen ziehen können.
Die einzelnen Parameter finden Sie unter „Eigene Einstellungen“.
Aufgrund der Vielzahl an Konfigurationsmöglichkeiten in Cura gehe ich nur auf größere Bereiche näher ein und hebe darin einige Besonderheiten hervor.
Am Ende finden Sie eine kleine Zusammenfassung von Optionen, die meiner Meinung nach mit mehr Aufmerksamkeit behandelt werden sollten.
Zusammenfassung der Themen
1
Slicen – Druckeinstellungen
1.1
Düsengröße
1.2
Schichthöhe
1.3
Extrusiones Breite
1.4
Wandstärke
1,5
Boden-/Deckenstärke
1.6
Geschwindigkeit
1.7
ausgestopft
1.8
Stützstruktur
1.9
Plattenhaftung aufbauen
2
Slicining - Filamentkonfiguration
2.1
Drucktemperatur
2.2
Drucktemperatur der ersten Schicht
2.3
Druckbetttemperatur
2.4
Fließfaktor
2.5
Kühlung
2.6
Rückzug
3
Spezielle Heilungseinstellungen
3.1
Achtung 4.8
3.2
Achtung 4.9
3.3
Achtung 4.10
3.4
Achtung 4.11
3.5
Pflege 4.12
Wichtige Schnitteinstellungen
Um die richtigen Anpassungen vorzunehmen, müssen wir sie benennen und verstehen, was jeder von ihnen tut. Ich persönlich unterteile es in Pressfit und Filamentfit.
Unabhängig vom verwendeten Schneideplotter gibt dieses Kapitel einen Überblick über die allgemeinen Begriffe des Schneidens.
Genauere Beschreibungen der Grundeinrichtung finden Sie in meinem neuen eBook/BookSchnitt - Das Geheimnis des 3D-Drucks, die im Januar veröffentlicht wurde.
Slicen – Druckeinstellungen
Düsengröße
Alternativer Name:Düsendurchmesser
Düsengröße bezieht sich auf den Durchmesser der Düsenöffnung. Damit ist die
bei voller Extrusionsbreite.
Typische Düsendurchmesser liegen zwischen 0,2 mm und 1 mm.
Schichthöhe
Alternativer Name:
Schichthöhe
Die Schichthöhe spielt eine zentrale Rolle für die Druckqualität. Auch die Schichthöhe wird hier erwähnt.
Häufig verwendete Schichthöhen liegen zwischen 0,02 mm und 0,5 mm.
Für hochqualitatives Drucken beträgt die Schichthöhe typischerweise 0,10 mm oder weniger. Denken Sie daran: Je niedriger die Schichthöhe, desto länger dauert der Druck.
Extrusiones Breite
Alternativer Name:
Linienbreite
Üblicherweise wird hier die Linienbreite verwendet, also die Breite des gedruckten Filamentfadens.
Diese ist durch die Größe der Düse vorgegeben. Kleine Abweichungen vom Nennwert der Düse können zu besseren Druckergebnissen führen. Allerdings sollte man hier nicht übertreiben.
Wandstärke
Alternativer Name:
NEIN
Sie ist abhängig von der Größe der Düse und bestimmt die Anzahl der einzelnen Kanten.
In den meisten Fällen besteht die Wandstärke aus mehreren Kanten.
Boden-/Deckenstärke
Alternativer Name:
Dicke unten/oben
Das bedeutet alle Schichten darüber und darunter. Hier spielt die Größe des Schnabels eine wichtigere Rolle.
untergeordnete Rolle.
Die Anzahl der Bahnen für die Boden-/Deckstärke ist in der Regel ein Vielfaches der gewählten.
Schichthöhe.
Geschwindigkeit
Alternativer Name:
Druckgeschwindigkeit
Das Thema Geschwindigkeit ist sehr weit gefasst. Slicer-Programme sind mittlerweile so umfangreich, dass Sie alle Geschwindigkeitsarten separat einstellen können.
- Druckgeschwindigkeit
- Füllgeschwindigkeit
- Wandgeschwindigkeit
- Geschwindigkeit der Stützstruktur
- Geschwindigkeit der Bewegung
- Geschwindigkeit der ersten Schicht
Scheibe -
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ausgestopft
Alternativer Name:
füllen
Die Struktur innerhalb des Objekts wird Padding genannt. Dies ist 3D-gedruckt als
der wichtigsten Vorteile gegenüber herkömmlichen Herstellungsverfahren.
Insbesondere die Gewichtsreduktion spielt eine wichtige Rolle.
Dies können Sie über die Fülldichte (in %) und das Füllmuster beeinflussen.
Stützstruktur
Alternativer Name:
Unterstützung
Die Stützstruktur dient dazu, die Teile des Druckobjekts zu stützen, die andernfalls im Freien gedruckt werden müssten.
Hier können Sie zwischen „Druckbett berühren“ und „überall“ wählen.
Diese Stützstrukturen müssen nach dem Drucken entfernt werden.
Plattenhaftung aufbauen
Alternativer Name:
NEIN
Beim FDM-Druck ist es wichtig, dass die erste Schicht perfekt auf der Bauplattform haftet.
Besonders wichtig ist, dass das Druckbett sauber ist und der Abstand zur Düse stimmt.
Um die Haftung der Bauplatte zu verbessern, gibt es drei verschiedene Konfigurationsoptionen, die
Sie haben sich in den letzten Jahren bewährt. (Rock, Floß, Revers)
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Slicining - Filamentkonfiguration
Drucktemperatur
Alternativer Name:
Drucktemperatur
Die richtige Drucktemperatur spielt beim 3D-Druck immer eine wichtige Rolle. Ist diese nicht optimal eingestellt, kann es zu unangenehmen Komplikationen kommen.
Hersteller stellen Leitlinien zur Verfügung. Die Bandbreite dieser Werte kann mitunter so groß sein, dass man erst nach mehreren fehlgeschlagenen Drucken die richtige Einstellung findet.
Hier kommt der Druck ins SpielTempeltürmeeins.
Drucktemperatur der ersten Schicht
Alternativer Name:
NEIN
Die erste Schicht wird seinFDM-Druckes druckt oft heißer als die restlichen Druckschichten. Das Material wird flüssiger und kann sich dadurch besser an das Druckbett anpassen.
Es verbessert die Einhaltung undKnicken„Es ist reduziert.
Druckbetttemperatur
Alternativer Name:
NEIN
Hier stellen Sie die Temperatur Ihrer Bauplatte ein. Die meisten 3D-Drucker sind mittlerweile mit einem beheizten Druckbett ausgestattet.
Gerade bei Filamenten, die nur bei hoher Drucktemperatur gedruckt werden können, ist ein beheizbares Druckbett ein Muss.
Fließfaktor
Alternativer Name:
Fluss
Dieser Faktor wird mit der zu extrudierenden Menge multipliziert. Hier können Sie eine prozentuale Abweichung von der errechneten Filamentmenge eingeben.
Bei manchen Materialarten wird beim Extrudieren eine größere Materialmenge benötigt. Daher ist es ratsam, den Fließfaktor leicht anzupassen.
Kühlung
Alternativer Name:
Lüftergeschwindigkeit
In jeder Druckdüse befinden sich Ventilatoren, die dazu dienen, das extrudierte Filament zu kühlen. Einstellungsänderungen werden als Prozentsatz der Lüftergeschwindigkeit definiert.
Kühlungsänderungen sind im Allgemeinen materialbezogen.
Rückzug
Alternativer Name:
Rückzug
Wenn es um Retraktion geht, sprechen wir von Filamentretraktion. Dies geschieht, wenn der Drucker von einer Position zur anderen springt und Sie nicht möchten, dass Material extrudiert wird.
Allerdings sollte nach diesem „Sprung“ wieder genug Material in der Düse sein, um den eigentlichen Druck erfolgreich fortsetzen zu können.
Die Eindringung können Sie über den Eindringweg und die Eindringgeschwindigkeit bestimmen.
Spezielle Heilungseinstellungen
Nachfolgend finden Sie eine kurze Übersicht über die speziellen Trimmeinstellungen, die Sie in den verschiedenen verwenden könnenHeilungsversionenSie können verwenden.
Software entwickelt sich ständig weiter. In diesem Beitrag werde ich kurz die neuesten Funktionen vorstellen, die ich am interessantesten finde.
Alle speziellen Builds von Cura sind momentan verfügbarNoch nichtim ebook behandelt.
Achtung 4.8
Baumstruktur
Auswirkungen auf:Stützstruktur
Bei Cura können Sie zusätzlich zur normalen Stützstruktur eine baumförmige Stützstruktur wählen. Durch diesen speziellen Aufbau sparen Sie Material und reduzieren gleichzeitig die Druckzeit.
Allerdings ist der Schnitt etwas aufwändiger als bei normalen Stützstrukturen.
Registerkarte: Stützstruktur
Lücken zwischen Wänden füllen
Auswirkungen auf:Stabilität
Mit dieser Option werden eventuelle Lücken zwischen einzelnen Spuren gefüllt. Der Druckkopf bewegt sich im Allgemeinen in einem Zickzackmuster durch diese Bereiche.
Da die Hohlräume nun mit Material gefüllt werden, das eine Verbindung zwischen den beiden äußeren Schichten herstellt, wird die Stabilität Ihres Bauteils erhöht.
Reiter: Gehäuse
Glättung aktivieren
Auswirkungen auf:Qualität
Mit „Glättung aktivieren“ fährt die Düse wieder über die Oberfläche. Es wird nur wenig Material extrudiert. Dadurch wird die oberste Schicht wieder leicht angeschmolzen und kleine Risse werden gefüllt.
Die Oberfläche ist glatt. Durch das wiederholte Verschieben der Konturen verlängert sich die Druckzeit.
Reiter: Gehäuse
horizontale Verlängerung
Auswirkungen auf:dimensionale Genauigkeit
du arbeitest mitPlastik, Schrumpfung von Materialien ist immer ein großes Problem. Diese Eigenschaft muss bereits beim Bau berücksichtigt werden.
Mit dieser Funktion bietet Cura die Möglichkeit, Verluste auszugleichen. Beispielsweise können große Löcher mit positiven Werten verkleinert werden.
Reiter: Gehäuse
Spiralisierende Schale (Glasmodus)
Auswirkungen auf:Qualität
Bei dieser Option werden nur die einzelnen Außenwände gedruckt. Durch die stetige Erhöhung der Z-Achse wird die Oberfläche Ihres Modells sehr glatt.
Da der Druckkopf in diesem Modus nicht abfällt, gibt es keine ungeliebten Z-Nähte.
Es ist ratsam, mit einem größeren Düsendurchmesser zu arbeiten, da die Stücke sonst sehr instabil werden.
Eine andere Möglichkeit wäre, die Standardwerte so zu ändern, dass die Extrusionsbreite der Ebene möglichst groß ist.
Registerkarte: Sonderfunktionen
Z-Naht trimmen
Auswirkungen auf:Qualität
Hier können Sie den Startpunkt für jede Ebene festlegen. Wenn Sie viel Wert auf das Aussehen legen, rate ich Ihnen, die Spitze auf der Innenseite Ihres Modells zu platzieren. Dadurch wird eine sichtbare Z-Naht vermieden.
Je nach Größe des Modells kann der Druck länger dauern.
Reiter: Gehäuse
Frisur
Auswirkungen auf:Qualität
Wenn Blending aktiviert ist, zieht der 3D-Drucker das Filament nicht durch einige "Positionssprünge".
Dies kann oft zu unerwünschten Threads führen.
Erwägen Sie daher, diese Funktion ganz auszuschalten und versuchen Sie möglicherweise die beiden Optionen "Nicht auf der Außenhaut" und "Innenpolsterung".
Reiter: Bewegungen
Trägheitsnavigation aktivieren
Auswirkungen auf:Qualität
Bei richtiger Verwendung kann Offset dazu beitragen, Tippfehler wie "Themen"e"fällt auf die äußere Schicht" vermeiden.
Der Materialtransport wird rechtzeitig unterbrochen. Nur das bereits in der Düse vorhandene Material fließt weiter.
Wenn das klappt, sind die einzelnen Streifen komplett bedruckt und es bleiben keine sichtbaren Rückstände an den Außenwänden zurück.
Anleitung: Experimentell
passende Schicht tragen
Auswirkungen auf:Qualität
Mit dieser Funktion verwendet Cura je nach Modelltyp unterschiedliche Schichthöhen. Dies wirkt sich besonders auf Strahlen aus, die vertikal gedruckt werden müssen.
Diese werden mit geringeren Schichthöhen gedruckt und der typische „Leitereffekt“ ist geringer.
Anleitung: Experimentell
Stützdach aktivieren
Auswirkungen auf:Stützstruktur
Diese Funktion erzeugt eine kleine Schicht zwischen der Stützstruktur und dem Modell. Das sogenannte tragende Dach ist eine bessere tragende Oberfläche als die herkömmliche tragende Konstruktion.
Es lässt sich nach dem Drucken leicht entfernen und unterstützt so eine deutlich bessere Qualität der Schichten.
Registerkarte: Stützstruktur
Bridge-Einstellungen aktivieren
Auswirkungen auf:Qualität
Diese Einstellung ist besonders beim Drucken sogenannter „Brücken“ sinnvoll.
Cura passt Druckgeschwindigkeit, Fluss und Lüftereinstellungen automatisch an, um die Brücke optimal zu drucken.
Anleitung: Experimentell
Achtung 4.9
Neben der Behebung kleinerer Fehler und der ständigen Optimierung der Software,Achtung 4.9Es ist wichtig, die folgenden Neuheiten zu erwähnen:
Z-Naht im Vorschaumodus sichtbar
Auswirkungen auf:Qualität
Die weißen Punkte zeigen den Start- und Endpunkt jeder Ebene. So wissen Sie, wo das Unbeliebte istZ-NahtWird sich bilden.
Indem Sie Ihre Einstellungen ändern, können Sie den Z-Stich an weniger offensichtlichen Stellen platzieren.
Achtung 4.10
Neben der Behebung kleinerer Fehler und der ständigen Optimierung der Software,Achtung 4.10Es ist wichtig, die folgenden Neuheiten zu erwähnen:
Visuelle Darstellung des Materialflusses
Auswirkungen auf: Druckanalyse
Mit dieser Funktion können Sie sehen, wie viel Material in welchen Bereichen transportiert wird.
Filamentwechsel-Skript
Durch Wechseln des Filaments während des Druckens können Sie nun alle Koordinaten (x,y,z) selbst bestimmen.
Achtung 4.11
Neben der Behebung kleinerer Fehler und der ständigen Optimierung der Software,Achtung 4.11Es ist wichtig, die folgenden Neuheiten zu erwähnen:
Die Benutzeroberfläche wurde aktualisiert und überarbeitet.
Ultimaker hat das Design seiner Software geändert. Die neuen Symbole wurden hauptsächlich verwendet, um die Software übersichtlicher zu machen.
gleich höher/niedriger Ordnung
Auswirkungen auf:Optik
Wenn Sie diese Einstellung aktivieren, werden die oberen/unteren Schichten in derselben Richtung gedruckt.
Dies führt zu einer glatteren Oberfläche und verbessert somit die Optik.
Diese Option verlängert die Druckzeit geringfügig.
Aba:Auf und ab
Pflege 4.12
Neben der Behebung kleinerer Fehler und der ständigen Optimierung der Software,Pflege 4.12Es ist wichtig, die folgenden Neuheiten zu erwähnen:
Die allgemeine Druckqualität wurde verbessert.
Auswirkungen auf:Optik
Ultimaker hat seine Druckprofile optimiert, was die Druckqualität insgesamt verbessert. Er auchGeistmiToqueDer Effekt wird mit dieser neuen Version reduziert.
Neues Füllmuster: Blitz
Auswirkungen auf:Druckzeit
Dieses Füllmuster ist nützlich, wenn Sie ein schnelles Prototyping benötigen, bei dem die Stabilität nicht so wichtig ist.
Hier sparen Sie Zeit und Druckmaterial, da das Bauteil nicht komplett mit einem Füllmuster bedruckt wird.
Aba:ausgestopft
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FAQs
Hat der Crop-Faktor einen Einfluss auf die Blende? ›
Die Blendenzahl ist eine Eigenschaft des Objektivs und hat mit einem Cropfaktor nichts zu tun. Weiterhin ist der ISO-Wert genormt (ISO 5800:1987). Mehr Faktoren spielen normalerweise keine Rolle. Ein Umrechnen der Blende ist also unsinnig, was die Helligkeit angeht.
Was sagt der Crop-Faktor aus? ›Der Crop Faktor gibt an, um welchen Faktor ein Bild in Bezug auf 35-mm-Film „vergrössert“ und somit zugeschnitten wird. Tatsächlich bezeichnet der Cropfaktor das Verhältnis der Sensorgrösse zu 35-mm-Film oder zum Vollformat.
Was bedeutet Crop-Faktor 1 5? ›Durch den kleineren Sensor wirkt das Bild nach einer Vergrößerung auf dasselbe Format größer, als ein mit derselben Brennweite im selben Abstand vom Motiv aufgenommenes Foto einer Kamera mit Kleinbildformat. Der Vergrößerungsfaktor entspricht hierbei eben genau jenem Faktor von 1,6 (Canon) bzw. 1,5 (Nikon).
Bei welcher Blende wird der Hintergrund unscharf? ›Hier die Kurzfassung: Je weiter die Blende geöffnet ist, das heißt je niedriger die Blendenzahl (z.b f3,5 statt f16), desto leichter fällt es einen unscharfen Hintergrund zu erhalten. Bei Blende f16 ist der Hintergrund leicht unscharf, aber noch zu erkennen. Bei Blende f2. 0 ist der Hintergrund nicht mehr zu erkennen.
Bei welcher Blende ist der Hintergrund unscharf? ›Je offener die Blende, desto unschärfer erscheint der nicht scharfgestellte Hintergrund. Blende 1,4 oder 2,8 liefern einen guten Bokeh-Effekt. Blende 8 oder 16 zeigen den Hintergrund dagegen viel schärfer.
Welche Brennweite für APS-C? ›Auf einer APS-C Kamera ist eine Festbrennweite 50 mm ein leichtes Teleobjektiv, welches sich im Bildausschnitt etwa mit einer 80 mm Festbrennweite im Vollformat vergleichen lässt. 50 mm auf einer APS-C Kamera sind ideal, um Portraits zu fotografieren. Die Normalbrennweite einer APS-C-Kamera beträgt aber etwa 28 mm.
Wie beeinflusst der Crop Faktor die Darstellung der Optik? ›Um eine möglichst einfache Vorstellung zu geben, welche Bildwirkung das Objektiv an einer Kamera mit kleineren oder größeren Bildsensor besitzt, kommt der Crop Faktor ins Spiel. Um zum Beispiel die Bildwirkung eines 50-mm-Objektivs zu erzielen, braucht es etwa eine 25-mm-Optik an einer Micro-Four-Thirds-Kamera.
Hat der Crop Faktor einen Einfluss auf die Blende bei unterschiedlichen großen Sensorgrößen? ›Der Crop-Faktor an Mittelformatkameras ist kleiner als 1, die kleinbildäquivalente Brennweite verringert sich also, sprich der Bildwinkel wird weiter. Durch den Crop-Faktor ändert sich die eigentliche Brennweite nicht! Durch den Crop-Faktor, bzw. die Sensorgröße ändert sich die Schärfentiefe nicht.
Ist Vollformat Lichtstärker als APS-C? ›Fazit. Wer ein Vollformat-Objektiv an einer APS-C-Kamera benutzen will, muss folgendes beachten: Für den gleichen Bildausschnitt muss die Brennweite an APS-C durch den Crop-Faktor (1,5) geteilt werden. Die Tiefenschärfe bleibt dabei aber nicht dieselbe.
Kann ich APS-C Objektiv an Vollformat? ›Kurz und knapp: Ja! Man kann Vollformatobjektive an APS-C Kameras problemlos nutzen.
Was ist eine normale Brennweite? ›
Herleitung der Normalbrennweite Als Normalbrennweite bezeichnet man die Brennweite, die dem Bildwinkel des menschlichen Auges entspricht (etwa 53 Grad). Es gibt dazu einige mathematische Herleitungen. Die gebräuchlichste davon ist die Ermittlung des Bildkreisdurchmessers.
Welches Objektiv um Vögel zu fotografieren? ›Während du mit einem 300mm- oder 400mm-Objektiv bildfüllende Aufnahmen von großen Säugetieren machen kannst, musst du für einige Arten der Vogelfotografie ein 500mm-, 600mm- oder sogar 800mm-Objektiv einsetzen. Allerdings kann die Größe des Kamerasensors dir da weiter helfen.
Was Fotografiert man mit 35 mm? ›Die 35 mm Brennweite reicht gut, um Städte und Landschaften zu fotografieren. Die Verzeichnung des Objektivs ist noch nicht so stark wie eine 24-mm-Linse. Wenn Sie genügend Platz haben, kommt auch die Architekturfotografie in Frage. Auch diese profitiert von einer geringeren Verzeichnung durch das 35 mm Objektiv.
Welches Objektiv benutze ich wann? ›Bei weniger als 50 Millimeter Brennweite spricht man von Weitwinkelobjektiven, bei mehr als 50 Millimetern hingegen von Teleobjektiven. Für Porträtfotos sind Brennweiten zwischen 50 und 130 Millimetern üblich, sehr gute Ergebnisse werden mit einer 50-mm-Festbrennweite erzielt.
Warum F für Blende? ›Die Blendenöffnung.
Das F in F-Zahl steht für „Focal Length“, d. h. die Brennweite eines Objektivs. Die Brennweite selbst bezieht sich auf das Sichtfeld der Linse.
Das F ist die Abkürzung für Focal Length, die Brennweite. Lesen wir F/4 als »Brennweite geteilt durch 4« ist klar, warum Blende 4 eine größere Blende als Blende 8 ist: 100 durch 4 ist größer als 100 durch 8. F/4 ist das Verhältnis der Brennweite zur Blendenöffnung, aber der Schrägstrich wird eingespart.
Welche Blende bei Tageslicht? ›Die „richtige“ Belichtung:
Blende f=2 – kleiner Bereich scharf – wenig Licht notwendig – kurze Verschlusszeit möglich. Blende f=16 – großer Bereich scharf, viel Licht notwendig – lange Verschlusszeit notwendig.
Die richtigen Einstellungen für Nebel-Fotografie
Blende: Hier hängt es davon ab, wie viel Tiefenschärfe du für deine Bildkomposition möchtest. Bei weiten Landschaftsaufnahmen liegst du mit Blende 8 meistens richtig. Wenn du mehr Unschärfe vor oder hinter deinem Motiv möchtest, wähle einen niedrigen Wert wie 2,8.
Einfach gesagt gilt folgende Faustregel: Je größer die Blende, desto mehr Licht gelangt auf den Sensor und desto geringer ist die Schärfentiefe. Das führt, wiederum stark vereinfacht, zu besseren und ansprechenderen Bildern.
Welche Blende bei Ganzkörper? ›die bekannten 24-70mm und Blende 2.8. Mit ihnen kann der Fotograf vom Ganzkörper-, über Brustbild bis hin zum Kopfportrait alles durchführen. Weniger Flexibilität aber dafür mehr Kreativität bieten die Festbrennweiten in den bekannten Abständen 35mm (Ganzkörper, 50mm (ab Brusthöhe) und 85mm (Gesicht).
Was Fotografiert man mit 50 mm? ›
Mit 50mm kann man fast alles fotografieren. Vielleicht für Portrait nicht die beste Linse aber auch das ist möglich. Mit 50mm lässt sich super Landschaft fotografieren. Zum Beispiel Küstenlinien am Meer wirken mit 50mm viel interessanter als mit Weitwinkel.
Welche Blende für Portrait 50mm? ›Ein 50mm Portrait: Es wurde mit einem lichtstarken 50mm Objektiv bei Blende 1.4 fotografiert. Hier wurde zudem nur mit dem verfügbaren Licht der Umgebung gearbeitet, um das Porträt zu erstellen. Egal welche Kamera ihr für die Portraitfotografie nutzt – das wohl häufigste Einstiegs-Portrait Objektiv ist ein 50mm f/1.8.
Warum ist Vollformat besser als APS-C? ›Vorteile des Vollformats im Vergleich zu APS-C
Im Allgemeinen können Vollformatkameras, insbesondere bei größeren Blendenöffnungen (niedrigeren Blendenzahlen), eine geringere Schärfentiefe als eine APS-C-Kamera abbilden. So wird ein kleinerer Teil des Bildes scharf und der Großteil des Hintergrunds unscharf.
Kleinbildformat-äquivalente Brennweite
Er bezeichnet die Brennweite, die beim Kleinbildformat denselben Bildwinkel ergibt wie die tatsächliche Brennweite eines Objektivs am jeweiligen Aufnahmeformat. Auch dieser Begriff ist irreführend, da sich die Äquivalenz nur auf den Bildwinkel bezieht.
Sensorgrößen von Standard-Kameras
Die in Standard-Kameras verwendeten Sensoren sind deutlich kleiner und bewegen sich zwischen 4 bis 16mm Bilddiagonale. Auch diese Sensor-Größen werden mit Zoll-Angaben angegeben. So hat der 1-Zoll-Sensor eine Diagonale von 16mm.
Cropkamera, Cropsensor. Der Begriff "crop" stammt aus dem Englischen und bezeichnet "beschnitten", "kupiert" oder "gestutzt", hat also etwas mit "wegschneiden" und "verkleinern" zu tun. Mit "Cropkamera" oder "Cropsensor" oder gecroppte Kamera bezeichnet man eine Kamera, deren Sensor kleiner ist als das Kleinbildnegativ ...
Was stelle ich mit der Blende ein? ›Die Blende ist die hintere Öffnung deines Objektivs. Wie groß diese Öffnung ist, kannst du selbst regeln und damit bestimmen, wie viel Licht auf den Sensor der Kamera trifft. Die Größe der Öffnung wird mit der Blendenzahl angegeben.
Welche Blende für Schärfentiefe? ›Das öffnen der Blende auf den f/5,6-Bereich bietet oft die beste Gesamtschärfe für die meisten Objektive. f/8 wird verwendet, wenn mehr Tiefenschärfe erforderlich ist.
Wann lohnt sich eine vollformatkamera? ›Vollformat-Sensoren mit einer hohen Auflösung sind nützlich, wenn man sehr feine Details aufzeichnen möchte und/oder Bildausschnitte stark vergrößern möchte, geringere Auflösungen sind geeigneter für Restlichtfotografie.
Hat APS-C eine Zukunft? ›Trotzdem ist APS-C nicht auf dem Weg, zu verschwinden. Am 26. Mai 2022 kündigte Sony an, die wegen des allgemeinen Chipmangels zeitweise nicht verfügbare Alpha 6400 künftig wieder zu produzieren, womit die Zukunft von APS-C im E-Mount-System erst einmal gesichert scheint.
Welche Sensorgröße ist besser? ›
Je größer der Sensor ist, desto mehr Licht fängt er ein und desto mehr Bildinformationen kann er sammeln. Darüber hinaus verfügt ein großer Sensor über einen besseren Dynamikumfang, er kann also größere Helligkeitsunterschiede ohne Detailverlust darstellen, und erzeugt weniger Bildrauschen.
Ist Vollformat schärfer? ›Da auch die kamerainternen Bildprozessoren eine Rolle spielen, wird das Bild des 96 MP Vollformatsensors am Monitor definitiv schärfer sein.
Wie erkenne ich ein Vollformat Objektiv? ›Du erkennst Canon-Objektive für Vollformat-Spiegelreflexkameras am roten Punkt auf dem Objektiv. Sowohl Canon-Vollbild- als auch APS-C-Kameras haben einen roten Punkt. Dies ist auch der Punkt, an dem du den roten Punkt des Objektivs an der Kamera befestigst.
Kann man auch Objektive für DX an FX Kameras verwenden? ›Nikon-Objektive können grundsätzlich für beide Bildformate verwendet werden. Mit »DX« gekennzeichnete Objektive wurden jedoch für das DX-Format optimiert. DX- und FX-Objektive können mit Kameras beider Formate eingesetzt werden. Der Bildwinkel des Objektivs ändert sich aber in Abhängigkeit vom Kameraformat.
Sind Vollformat Objektive teurer? ›Ja, die Kombination von Vollformat-Kamera und Objektiven ist teurer und schwerer / größer als bei APS-C.
Was bedeutet 300 mm Brennweite? ›Die Brennweite bestimmt den Bildwinkel der Kamera und legt damit fest, wie groß das Blickfeld der Aufnahme ist und welchen Bildausschnitt der Fotograf abbilden kann. Die Brennweite liegt üblicherweise zwischen 8 und 300 Millimetern. Grundsätzlich gilt: Je höher die Brennweite, desto näher kommst du an ein Objekt heran.
Was macht man mit einem 50mm Objektiv? ›Normalbrennweiten oder Standardzooms, die den Bereich um 50 mm abdecken, eignen sich für viele Zwecke, zum Beispiel Reportage- und Reisefotografie oder dokumentarische Fotografie.
Welche Verschlusszeit bei Vögel? ›Abgesehen von unbewegten Momenten (die auch ein Vogel durchaus hat) benötigst Du für die Bewegungen Verschlusszeiten von 1/1.000 Sek. Im Flug mit Flügelschlag können selbst 1/2.000 Sek. noch zu lang sein. Wenn genug Licht vorhanden ist, wird natürlich auch eine Zeitautomatik funktionieren.
Welche Einstellungen für Vogelfotografie? ›Wenn Du Vögel im Flug gegen einen hellen Himmel fotografierst, wird der Vogel mit grosser Wahrscheinlichkeit zu dunkel belichtet. Versuche in diesem Fall mit einer Belichtungskorrektur von +0.7 oder + 1 zu fotografieren.
Wie viel mm für Tierfotografie? ›Objektive mit 70-200 mm und Lichtstärke 1:2,8 gehören für Tierfotografen zur Standard-Ausstattung. Telezoomobjektive dieses Brennweitenbereiches sind hervorragende Investitionen, insbesondere dank ihrer Vielseitigkeit, guten Verarbeitungsqualität und vergleichsweise hohen Bildschärfe.
Was Fotografiert man mit 24mm? ›
- Architekturfotografie.
- Automobilfotografie.
- Cine.
- Einsteigerfotografie.
- Interview.
- Landschaftsfotografie.
- Makrofotografie.
- Naturfotografie.
Wenn du nur mit einem einzigen Objektiv fotografieren willst, empfehlen wir dir eine Festbrennweite mit 35 oder 50mm. Bei 35mm liegt der Fokus etwas mehr auf Reise, bei 50mm mehr auf Portraits. Fotografierst du keine Landschaften, kann auch eine 85-, 100- oder 135mm-Festbrennweite interessant für dich sein.
Welche Objektive braucht man als Hobbyfotograf? ›Ein sehr häufig genutztes Teleobjektiv wäre z.B. das 70-200 mm, das es für Canon, Nikon oder auch Sony Kameras gibt. Wem dieser Brennweitenbereich noch nicht reicht, der kann natürlich auch zu einem 150-600 mm Objektiv greifen.
Welches Objektiv zuerst? ›Das 50mm Objektiv ist ideal für den Einstieg in die Fotografie. Es ist günstig, klein und man kann mit der hohen Lichtstärke von f/1.8 super Portraits mit unscharfem Hintergrund fotografieren.
Welche Brennweite für Landschaft? ›Für die Landschaftsfotografie empfiehlt sich in erster Linie ein Weitwinkelobjektiv. Aber auch ein Standardzoom Objektiv mit einer Brennweite zwischen 24-70 mm ist eine Gute Wahl. Die Lichtstärke ist beim Fotografieren von Landschaften nicht so wichtig wie bei der Nachtfotografie.
Was verändert die Blende? ›Durch das Verstellen der Blende verändert man den Lichtfluss. Damit das Gleichgewicht zwischen Verschlusszeit und Blende für eine korrekte Belichtung gewährleistet bleibt, verkürzt bzw. verlängert sich die Belichtungszeit (Achtung: Verwacklungsgefahr bei Freihandaufnahmen mit längeren Belichtungszeiten!).
Wie beeinflusst die Blende die Schärfentiefe? ›Blende und Schärfentiefe
Generell gilt folgendes: Je weiter Du die Blende öffnest, desto weniger Schärfentiefe (mehr Unschärfe) bekommst Du in Dein Bild. Je weiter Du die Blende schließt, desto mehr Schärfentiefe (weniger Unschärfe) hast Du letztendlich im Bild.
Wähle eine scharfe Blende
Die meisten Objektive sind zwischen f/5,6 und f/8 am schärfsten. Wenn du an einem hellen, sonnigen Tag fotografierst, solltest du die Blende auf eine Zahl zwischen f/4 und f/8 einstellen und schauen, ob das einen Unterschied macht.
Bei Bewölkung, abends oder in Innenräumen bieten sich ISO-Werte zwischen 400 und 800 an. In der Nacht oder in sehr dunklen Räumen sollte eine Einstellung über ISO 800 gewählt werden. Diese eignet sich besonders dann, wenn kein Blitz genutzt werden darf, zum Beispiel auf Konzerten oder in schlecht beleuchteten Museen.
Wann große und wann kleine Blende? ›Bei Sonnenschein ist sie ganz klein, damit nicht zuviel Licht ins Auge kommt, und nachts ganz groß und weit geöffnet. Eine kleine Blendenzahl bedeutet, dass wir eine große Blendenöffnung haben und somit viel Licht in die Kamera kommt.
Was ist besser kleinere oder grössere Blende? ›
Je kleiner die Blendenzahl (also je größer die Blendenöffnung), desto geringer ist die Schärfentiefe. Bei Portrait-Aufnahmen wählen viele Fotografen eine offene Blende, um das Motiv vom Hintergrund freizustellen. Nur das Gesicht ist scharf, der Hintergrund verschwimmt und lenkt nicht ab.
Welche Blende bei 5 Personen? ›Stelle die Blende für Einzelpersonen auf f/2 bis f/4 und für Gruppenaufnahmen auf f/5,6 bis f/8 ein. Verwende eine Verschlussgeschwindigkeit von mindestens 1/200 s bei Aufnahmen aus der Hand bzw. 1/15 s bei Aufnahmen auf dem Stativ.
Welche Blende ist gut? ›f/5.6 – f/8 – das ist die ideale Blende für die Landschafts- und Architekturfotografie. Dieser Blendenbereich ist auch für Gruppenfotos geeignet. Das öffnen der Blende auf den f/5,6-Bereich bietet oft die beste Gesamtschärfe für die meisten Objektive.
Welche Blende Wenn alles scharf sein soll? ›Die Blende
Mit kleinen Blenden (= großen Blendenwerten, z.B. Blende 16) erhälst du so die Möglichkeit, alles von vorne bis hinten scharf zu bekommen. Mit einer weit geöffneten Blende ist das niemals möglich!
Wenn die Sonne lacht, nimm Blende 8. Bei viel Sonne sollte die Blendenöffnung relativ klein sein (f8. 0), damit nicht zu viel Licht auf den Sensor trifft.
Welche Verschlusszeit bei Bewegung? ›Je schneller sich das Objekt bewegt, desto kürzer kann die Verschlusszeit sein. Faustregel: ca. 1/15 für eine gehende Person, ca. 1/60 für ein fahrendes Auto.